Cynnamomum zeylanikum (Zimt), Inhaltsstoff vieler Komplexpräparate

Das Zimt, das man als aromatisches Gewürz kennt, findet sich als Cinnamomum zeylanicum in vielen ayurvedischen Heilkräuterpräparaten

Cinnamomum zeylanicum stammt aus der inneren Rinde des kleinen Ceylon-Zimtbaums, der in Sri Lanka beheimatet ist. Die Rinde wird getrocknet, dabei bildet sie gekräuselte Stäbchen oder Stacheln mit zahlreichen dünnen Schichten. Diese Stäbchen oder Stacheln können dann einfach mit einer Kaffee- oder Gewürzmühle zu feinem Pulver zermahlen werden.

 

Cinnamomum zeylanicum ist eine Pflanze, die Kreislauf und Durchblutung kräftigt und harmonisiert. Es gilt im Ayurveda fast als Universalmittel, deswegen finden Sie es in vielen Komplexpräparaten als einem Inhaltsstoff. Ein weiterer Grund für letzteres ist, daß Zimt die Absorption von Kräuterbestandteilen unterstützt.

 

Zimt hat wärmende Eigenschaften, ist hilfreich bei Erkältungs- und Grippekrankheiten, das besonders bei Menschen mit schwacher Konstitution. Es ist schmerzlindernd bei Zahnschmerzen und verspannter Muskulatur, stärkt das Herz, erwärmt die Nieren und fördert die Verdauung (Agni)

 

Ayurvedischer Hinweis:

Zimt ist von sattvischer Eigenschaft. Zimt bildet die Grundlage der sogenannten „Drei Aromatika“ zusammen mit Kardamom und Lorbeerblättern. Diese drei fördern die Verdauung, stärken Samana Vayu und unterstützen die Absorption von Arzneimitteln. Sie sind wie Trikatu in vielen ayurvedischen Mischungen zu finden.