Aminjal Taila Nasenöl

Kräuteröl für die oberen Nasenwege - Entschlackung der Kopfhöhlen

 

Aminjal Taila enthält neben Sesamöl als Basis
diese 10 Kräuter aus dem Schatz des ayurvedischen Wissens um den Menschen:

Rubia cordifolia, Manjistha, Färberwurzel
Auch indischer Krapp genannt. Die Wurzeln dieser in fast allen Regionen Südindiens verbreitete Pflanze wurden früher zum färben von Textilien (Krapp-Rot) verwendet.
Im Ayurveda bei äußerlicher Anwendung bewährt bei Hautproblemen.
 

Emblica officinalis, Amla
auch Amalaki genannt. Im Sanskrit Dhatri, „die Amme“, da die Heilkräfte dieser Pflanze einer Amme oder Mutter gleichkommen.
Hierzulande wird sie auch indische Stachelbeere genannt, weil die Früchte vom Aussehen her unserer heimischen Stachelbeere ähneln.
Mit 3000mg pro Frucht hat diese Pflanze einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Vitamin C

Amalaki gilt als den Körper besänftigende Frucht. Und neben der Stärkung des Immunsystems als Tonikum für Haut, Haare und Nägel
 

Curcuma longa, Kurkuma
auch als Haldi oder Gelbwurzel bekannt, im Sanskrit Haridna, chinesisch Jiang HuangKurkuma gibt die gelbe Farbe des Currys.
Curcuma longa ist eine spezielle Art dieser Wurzel, die zu Heilzwecken anerkannte Verwendung findet.

Indische Volksweisheit: Die Gelbwurz spendet die Energie der Göttlichen Mutter und verleiht Wohlstand.
 

Cedrus deodora – Himalaya Zeder
Devadaru = Götter-Holz
Die Himalaya Zeder ist von Nepal bis Afghanistan in höheren Lagen mit trockenen Böden heimisch. Ein bitteres Holz das in vielen ayurvedischen Komplex-Präparaten mit Bezug zu Hautproblemen enthalten ist.

 

Aegle marmelos – Bilva
ein häufig in den Himalayagebieten anzutreffender Baum. Er wird gezielt wegen seiner Früchte angebaut und so auch Schleimapfel oder Bael genannt. In Indien dienen Früchte, Blätter und junge Triebe als Nahrung.
Zu Heilzwecken wird ein aus der Wurzel gewonnener Extrakt verwendet. Dieses ist z.B. ein Bestandteil von Dashmool, dem 10-Wurzel-Kwath (Getränk)
Bilva ist ein starkes Kraut

 

Tinospora cordifolia, Guduchi
Die Kletterpflanze Guduchi wächst in den weiten Laubwäldern Indiens. Verwendet wird die gesamte Pflanze, die viele nützliche Inhaltstoffe enthält und seit undenklichen Zeiten in der ayurvedischen Heilkunde einen herausragenden Platz einnimmt
 

Terminalia chebula, Haritaki
Der Name kommt aus dem Sanskrit:
Haritaki, da dieses Mittel alle Krankheiten fortträgt (Harare) oder da es dem Shiva (Hara) geweiht ist. Es wird auch Abhaya genannt,
in der tibetischen Medizin He Zi „König der Arzneien“

Im Aminjal Taila ist Haritaki wegen seinen schleimlösenden und auswerfenden, sowie antiseptischen Eigenschaften enthalten
 

Terminalia belerica, Bibhitaki
auch Bibhitaki hilft, Schleim zu lösen und auszuwerfen.

Ein Rezpt aus der indischen Hausapotheke:
Bei Halsschmerzen Bibhitaki Pulver mit Honig vermischt anwenden.
Daraus kann auch ein Mittel zum Gurgeln angefertigt werden.

 

Acorus calamus, Kalmus
Im Sanskrit „Vacha“ genannt. Vacha bedeutet wörtlich „Sprechen“ und bezeichnet die Kraft des Wortes oder des Selbstausdrucks, die von dieser Pflanze angeregt wird.
Ein bitteres Kraut, daß als hervorragend geeignet für die Anwendung an der Nasenschleimhaut gilt.

Auch hierzu etwas aus der indischen Hausapotheke:
je 2 Gramm frischer Ingwer und Kalmus in eine Tasse Wasser geben, etwas Honig dazu

Kalmus wächst weltweit in sumpfigen Gebieten und bringt rote Beeren hervor. Diese reifen allerdings in unseren Breitengraden nicht aus. Es ist ihm hier zu kalt.
 

Azadirachta Indica, Neem
Im Sanskrit Nimba genannt.
In Indien wild wachsend. Oft auch der Dorfbaum. Ein Baum der sich selbst und damit auch die nähere Umgebung vor Ungeziefer schützt – er schreckt sie ab.Der gesamte Baum, Blätter, Rinde, Öl wird verwertet.
Neembaumbestandteile sind in vielen hautpflegenden Produkten, auch westlichen, enthalten
Das Öl ist u.A. wegen seiner Toxine herauslösenden Eigenschaften eines der besten hautpflegenden Mittel.


Hier werden nur Eigenschaften der Kräuter in Bezug auf Nase und Schleimhäute genannt.
Alle diese Kräuter/Pflanzen haben im Ayurveda ein wesentlich breiteres Anwendungsspektrum