Karpo Taila, für äußere Anwendung bei Schmerzen

Karpo Taila enthält neben Kokosöl als Basis:


Apium graveolens – wilder Sellerie
im Ayurveda Ajwan genannt, im Sanskrit Ajamoda
Sellerie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Heute wird es weltweit angebaut. Es ist seit mindestens 3000 Jahren bekannt. Es wurde die ganze Pflanze und die Samen als Heilkraut verwendet.

Im Ayurveda werden vorwiegend, unter dem Namen Ajwan, die Samen verwendet. Sie fördern die Blutversorgung von Muskeln und Gelenken und wirken dabei krampflösend
 

Pimpinella anisum – Anis
Anis ist nicht nur eine Gewürzpflanze, sondern auch eine alte Heilpflanze, die in verschiedenen traditionellen Naturmedizinen seit jahrtausenden verwendet wird.

Auch Anis hat krampflösende sowie entzündungshemmende Eigenschaften

 

Camphora officinarum – Kampfer
Kampfer werden Sie als Bestandteil von vielen Einreibmitteln, egal aus welcher medizinischen Richtung, kennen.

Kampfer kennt man hierzulande nur als Mittel zur äußeren Anwendung, im ayurvedischen wird es in kleinen Dosen auch eingenommen.

Kampfer läßt sich gut in Öl einbinden. Es ist ein gutes Anregungs- und Hautreizmittel bei Gelenk- und Muskelschmerzen

Kampfer wird auch als Rauchmittel verbrannt, um die Athmosphäre zu reinigen. Im traditionellen Ayurveda heißt es, das Kampfer „Prana“ vermehrt, es öffnet die Sinne, verleiht dem Geist Klarheit

Allgemeiner Hinweis:
Hier werden nur Eigenschaften der Kräuter in Bezug auf äußere Anwendung genannt.
Alle diese Kräuter/Pflanzen haben im Ayurveda ein wesentlich breiteres Anwendungsspektrum